Industrieverbände warnen vor den Folgen einer Einstufung von Lithiumsalzen als reproduktionstoxisch

Industrieverbände appellieren in einem Schreiben an die EU, die drei Stoffe Lithiumcarbonat, Lithiumhydroxid und Lithiumchlorid nicht vorschnell als reproduktionstoxisch einzustufen. Genau dies empfiehlt der ECHA-Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der EU-Kommission, deren Fachgremien den Vorschlag aktuell prüfen.

Die Autoren des Briefs monieren die dünne Datenlage, die eine solch weitreichende Entscheidung nicht rechtfertigen würde. Gleichzeitig warnen sie vor den wirtschaftlichen Folgen. Würde die Verwendung von Lithiumsalzen eingeschränkt oder gar gestoppt, hätte dies negative Folgen für die Energiewende, da zur Produktion von Elektrobatterien und Elektrofahrzeugen Lithiumsalze benötigt werden. Des Weiteren befürchten sie Wettbewerbsverzerrungen zugunsten von Nicht-EU-Unternehmen, die an keine EU-Vorgaben gebunden seien.

Sorgen sie für eine rechtlich einwandfreie Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung Ihrer Produkte. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter sales@kft.de zur Verfügung.

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