Schulzubehör mit PFAS und BPA belastet – Französische Agentur fordert Konsequenzen

In Schulmaterialien lassen sich wahre Cocktails an gefährlichen Stoffen nachweisen. Dies geht aus einem Expertenbericht hervor, den die französische Agentur für Lebensmittel, Umwelt- und Arbeitsschutz (Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail, ANSES) Anfang Juli veröffentlichte.

So konnten die Wissenschaftler beispielsweise in Stiften, Klebstoffen und Schulheften Stoffe wie PFAS und BPA nachweisen, aber auch Schwermetalle, Phthalate und flüchtige organische Verbindungen (VOCs).

Die Autoren des Berichts plädieren daher für eine striktere Marktüberwachung mit regelmäßigen Kontrollen. Ferner sollte Schulzubehör ihrer Meinung nach in die EU-Richtlinie 2009/48/EG über die Sicherheit von Spielzeug aufgenommen werden. Diese Richtlinie wird derzeit überarbeitet; ein Entwurf soll bis Ende des Jahres vorliegen.

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