Schweden und Schottland verbannen Microbeads

Schweden verbietet den Verkauf von Zahnpasten, Haarshampoos, Haarspülungen, Körperpeelings und Duschgels (Rinse-off-Kosmetika), die kleine Kunststoffpartikel (Microbeads) enthalten. Das Verbot tritt am 1. Juli dieses Jahres in Kraft. Händler dürfen ihre bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Waren allerdings bis zum 1. Januar 2019 weiter verkaufen. Von der Regelung ausgenommen sind Produkte mit natürlichen Zusätzen wie Kokosnussschalen oder Reiskörnern.

Es ist geplant, das Microbeads-Verbot weiter auszudehnen. Die EU-Kommission hat die ECHA beauftragt, ein entsprechendes Anhang XV-Dossier vorzubereiten.

Auch die schottische Regierung verbietet ab Juni dieses Jahres die Herstellung und den Verkauf von Rinse-off-Kosmetika mit Microbeads auf Basis des vorliegenden Gesetzesentwurfs. Über das Microbeads-Verbot in Großbritannien hatten wir bereits in einer Meldung vom Januar berichtet.

Richten Sie Fragen bezüglich der Microbeads-Problematik gerne an uns unter cosmetic@kft.de.

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