Südkorea nimmt persistente Schadstoffe ins Visier

Der sichere Umgang mit persistenten organischen Verbindungen (POPs) hat in Südkorea oberste Priorität. Im Rahmen des nationalen Plans, der von 2021 bis 2025 läuft, wird das Land die Stoffe, die auf der Liste des Stockholmer Übereinkommens (POP-Konvention) stehen, unter K-REACH als „priority control substances“ führen.  

Damit kommen auf Unternehmen, die POP-haltige Produkte herstellen, zusätzliche Berichtspflichten zu. Das Umweltministerium behält sich das Recht vor, die Produkte künftig zu inspizieren. Im Zuge des nationalen Plans sollen auch per- und polyfluorierte Substanzen (PFASs) und Flammschutzmittel reguliert werden.  

Unter anderem möchte das Ministerium 

  • die technischen Voraussetzungen schaffen, um die Verbreitung von PFASs wie Perfluoroctansäure (PFOA), Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) und anderen Stoffen zu bestimmen und sie sukzessive zu ersetzen. 
  • Sicherheitsstandards für POPs festlegen und verhindern, dass Menschen mit diesen Stoffen in Kontakt kommen.  
  • das Handling und Management von Hochrisikosubstanzen verbessern. 

Wir arbeiten seit Jahren mit Partnern in Südkorea zusammen. Wir kümmern uns um Vorregistrierung und Registrierung der betreffenden Stoffe und erhalten die Verkehrsfähigkeit Ihrer Stoffe. Führen Sie also Stoffe nach Südkorea ein, wenden Sie sich gerne an uns unter sales@kft.de

Gerne weisen wir in diesem Zusammenhang auch auf unsere Schulung Chemikalien Verordnungen in Asien-Pazifik am 11. Mai hin. 

Share This Post

Post Navigation