Jedes dritte Sicherheitsdatenblatt (SDS) enthält ungenaue Warnhinweise, sodass sich Arbeitnehmer nicht angemessen vor Gefahrstoffen schützen können. Dies ergab eine Studie, die der App-Hersteller Clearya gemeinsam mit der BlueGreen Alliance, einem Zusammenschluss von zehn amerikanischen Gewerkschaften und vier Umweltorganisationen, durchführte. Dabei untersuchten sie branchenübergreifend 655 SDS und prüften Angaben zu 34…
Die Abteilung für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (DOSH) des Ministeriums für Human Resource hat die Liste der eingestuften Gefahrstoffe um 393 Einträge ergänzt und die Einstufung von 40 Stoffen gemäß den Vorgaben der dritten überarbeiteten GHS-Version aktualisiert. Die Liste ist Teil des Dokuments „Industry Code of Practice on Chemicals Classification and…
Die ECHA stellt Unternehmen ab sofort ein „System-to-System-Tool“ (S2S) zur Verfügung. Das S2S-Werkzeug erleichtert Unternehmen den Umgang mit Dossiers im IUCLID-kompatiblen PCN-Format. Sie können die Dossiers beispielsweise im unternehmenseigenen Softwaresystem erstellen. Dank des neuen Werkzeugs werden sie dann automatisch an das ECHA-Portal und von dort an die jeweils zuständigen nationalen Behörden…
Das südkoreanische Umweltministerium (MoE) hat die Durchführungsbestimmungen zum Chemical Controls Act (CCA) (nur in koreanisch) ergänzt. Der CCA regelt die Kontrolle und den Umgang mit Gefahrstoffen und gibt vor, wie Chemieunfälle zu vermeiden und im Ernstfall zu vermelden sind. Geändert wird das Procedere bei Vertraulichkeitsanträgen für Stoffuntersuchungen der Sanktionierung spezialisierter…
Stoffe und Gemische, die entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) als gefährlich einzustufen sind, sind gemäß CLP-Verordnung mit gesetzlich definierten Etiketten zu versehen. Auf diesen Etiketten müssen neben Piktogramm und anderen Bausteinen auch Sicherheitshinweise – sogenannte P-Sätze von engl.: precaution – angebracht sein. Dafür sind international abgestimmte Formulierungen vorgeschrieben,…
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) hat eine praktische Handlungshilfe „Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ herausgegeben. Damit können Verantwortliche schnell und sicher erkennen, in welchen Fällen Mitarbeiter im Umgang mit Stoffen gefährdet sind und daraus entsprechende Schutzmaßnahmen ableiten. Im Fokus stehen Substanzen, die Mitarbeiter einatmen und/oder solche, denen sie über Hautkontakt…