▪︎  REACH, SDB

Dänemark richtet PFAS-Forschungszentrum ein:
PFAS-Alternativen gesucht

Im Januar wurde an der Technischen Universität von Dänemark (Danmarks Tekniske Universitet, DTU) in Lyngby bei Kopenhagen ein Forschungszentrum für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) gegründet. Unter Federführung der DTU werden dort Wissenschaftler der Universitäten Aarhus, Kopenhagen und Süddänemark gemeinsam an verschiedenen PFAS-Projekten forschen.

Mit der Gründung des Zentrums möchte das dänische Umweltbundesamt das Wissen rund um die Stoffgruppe der PFAS bündeln und ausbauen.

Schwerpunkte der Forschungsarbeit werden sein:

  • PFAS-Alternativen zu finden und zu erforschen
  • Methoden zu entwickeln, um Boden-, Grundwasser- und Trinkwasserkontaminationen zu verhindern
  • Zu untersuchen, wie PFAS aus Abfällen freigesetzt werden
  • Potenzielle neue PFAS zu bewerten 

Laut dänischem Umweltbundesamt werden in die Aktivitäten auch internationale PFAS-Forscher eingebunden sein.

Dänemark hatte in Zusammenarbeit mit den Niederlanden, Norwegen, Schweden und Deutschland ein Dossier zur Einleitung eines Beschränkungsverfahrens für PFAS ausgearbeitet und am 13. Januar 2023 bei der ECHA eingereicht.

Bei Fragen rund um PFAS und andere Stoffe, deren Anwendung eingeschränkt ist, erreichen Sie uns gerne unter sales@kft.de.

Weiterführende Links

Pressemitteilung (in Dänisch)

KFT, ihr starker Partner für Chemical Compliance Lösungen