Streit um Schadstoffe in Spielzeug

Viele US-amerikanische Einzelhändler verkaufen noch Spielzeug, das mit Schadstoffen belastet ist. So lautet der Vorwurf der nicht staatlichen Organisation „US Public Interest Research Group – US PIRG“. In ihrem Bericht schreiben die Verantwortlichen, dass die untersuchten Spielzeugartikel erhöhte Phthalat-, Blei- und Cadmiumkonzentrationen aufweisen. Die Direktorin von US PIRG, Sujatha Jahagirdar, rät Eltern, nur Spielzeug von Unternehmen zu kaufen, deren Unternehmensrichtlinien jegliche Verwendung gesundheitsgefährdender Stoffe verbieten. Gleichzeitig sei Vorsicht geboten beim Online-Erwerb von Spielzeug.

Der amerikanische Verband der Spielwarenindustrie widerspricht der Kritik. Die von der Organisation angewendeten Testmethoden entsprächen nicht den Standards der US-amerikanischen Kommission für die Sicherheit von Verbraucherprodukten (Consumer Product Safety Commission – CPSC).
In Deutschland werden die Grenzwerte für Spielzeug weitestgehend eingehalten, so die Aussage des Verbraucherportals Baden-Württemberg. Verstöße gegen das seit 2007 bestehende Phthalatverbot beispielsweise seien eher selten. Kritischer äußert sich das Magazin Ökotest. Deren Autoren sagen, dass Vieles, was sich in den Regalen der Geschäfte tummelt, eher in die Tonne gehört als in Kinderhände. Die Zeitschrift hat auch die wichtigsten Siegel unter die Lupe genommen, die für Sicherheit und Qualität von Kinderspielzeug stehen sollen. Einen guten Überblick gibt auch das Verbraucherportal des Landes Hessen.

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