REACH 2018: Angebote und Empfehlungen der ECHA

Ab sofort stellt die Chemikalienagentur ECHA allen Unternehmen, die Stoffe registrieren wollen, REACH-IT rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus veranstaltet die ECHA am 19. April ein Webinar (11:00-12:30 Uhr), bei dem Interessenten Fragen stellen können und Informationen zu allen Themen rund um die Registrierung erhalten:

  • Was passiert etwa, wenn Daten von Testergebnissen verspätet eingereicht werden?
  • Was mache ich, wenn Lieferanten nicht registrieren?
  • Wie verhalte ich mich, wenn es im Zuge einer gemeinsamen Datennutzung zu Streitigkeiten kommt?

Das Webinar behandelt auch Fragen in Verbindung mit dem federführenden Registranten und/oder dem Forum zum Austausch von Stoffinformationen (SIEF).

In einem Gespräch mit der Informationsplattform ChemicalWatch weist die ECHA nochmals auf die Wichtigkeit hin, die Registrierungsunterlagen vor Ablauf der Frist am 31. Mai einzureichen – selbst wenn Daten fehlen sollten. Diese könnten jederzeit nachgereicht werden.

Stand Ende März – also zwei Monate vor Ablauf der Registrierungsfrist – sind bei der ECHA insgesamt 18.037 Registrierungsdossiers für 7.452 Substanzen eingegangen; 4.975 davon sind neue Substanzen. 3.236 Unternehmen haben Dossiers eingereicht; 544 davon registrieren im Jahr 2018 erstmals. Aktuelle Statistiken zur Registrierung stellt die ECHA auf ihrer Webseite zur Verfügung.

Rund 160-mal haben Unternehmen bislang eine Fristverlängerung beantragt, weil ihnen noch keine Daten von Testergebnissen vorliegen. Über dieses ECHA-Angebot hatten wir bereits in unserer Blogmeldung „REACH 2018: Fristverlängerung bei fehlenden Daten“ hingewiesen. Wegen der großen Nachfrage möchte die ECHA die Seite der Kontaktgruppe der Direktoren (Directors Contact Group (DCG) aktuell halten.

Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen rund um REACH weiter unter reach@kft.de

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