Thailand nimmt Risikostoffe ins Visier

Thailands “Department of Industry and Works”, DIW, plant eine Verordnung, die unter anderem Kriterien für besonders besorgniserregende Stoffen (SVHC) festlegt. Ziel ist es, die auf dem thailändischen Markt befindlichen SVHC zu erfassen und bis Mitte dieses Jahres eine Übersicht zu veröffentlichen.

Die betroffenen Unternehmen sollen verpflichtet werden, Berichte (Chemical Risk Assessment, CRA) zu erstellen, in denen die Risiken im Umgang mit den SVHC dargestellt und bewertet werden. Die Fristen für die Abgabe der Berichte sind gestaffelt und richten sich nach der Menge der hergestellten oder importierten Stoffmenge:

  • Mehr als 1.000 Tonnen/Jahr: Abgabe im Jahr 2020
  • 100-1.000 Tonnen/Jahr: Abgabe im Jahr 2022
  • 10-100 Tonnen/Jahr: Abgabe im Jahr 2025

Sollten Sie als Unternehmen betroffen sein und sich rechtlich absichern wollen? Sprechen Sie uns jederzeit an unter reach@kft.de.

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