Türkei-REACH: So verhindern Sie einen Importstopp

Seit Anfang dieses Jahres läuft die Registrierungsphase für Stoffe. Was heißt das für Sie als Unternehmer? Sie sollten Ihre Stoffe so schnell wie möglich vorregistrieren und registrieren lassen, wenn Sie diese in einer Menge von einer Tonne oder mehr pro Jahr herstellen oder einführen möchten. Ansonsten droht ein Importstopp.  

Selbst eine späte Vorregistrierung ist immer noch möglich. Aber auch, wenn Ihre Stoffe bereits vorregistriert sind, sollten Sie den nächsten Schritt zügig tun und eine Registrierung umgehend in Angriff nehmen. Zwar läuft die Frist der Registrierungsphase bis Ende 2023. Jedoch sollten Sie im Vorfeld der Registrierung die nötigen Weichen stellen und folgende Fragen klären: 

  • Inwieweit besteht die Möglichkeit, für Ihren Stoff Ausnahmeregelungen geltend zu machen? 
  • Ist eine Neuregistrierung überhaupt erforderlich oder reicht es für Sie, sich an einer bestehenden Registrierung mittels Datenteilung (Kauf eines LoA) zu beteiligen? 
  • Wie ist Ihre Rolle? Sind Sie Mitregistrant oder federführender Registrant? 
  • Welche Daten benötigen Sie als federführender Registrant oder Mitregistrant? 
  • Wie kommunizieren Sie mit anderen potenziellen Registranten? 
  • Haben Sie Daten oder Studien, die Sie einbringen möchten oder sollten?  
  • Welche Daten fehlen möglicherweise? Sind alle nötigen chemisch-analytischen Untersuchungen gemacht? 
  • Wurden eventuell Stoffe vergessen, die nachträglich vorregistriert werden sollten? 

Sofern Ihr Unternehmen nicht in der Türkei ansässig ist, übernehmen wir für Sie gerne die Rolle des Alleinvertreters.   

Verfolgen Sie auch unsere umfassende Berichterstattung zum Thema Türkei-REACH

Nehmen Sie bei Fragen gerne Kontakt mit uns auf unter sales@kft.de 

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