Persistente, mobile und toxische Stoffe (PMT-Stoffe) sowie sehr persistente und sehr mobile Stoffe (vPvM-Stoffe) sind häufiger in der Umwelt zu finden als gedacht. Dies gab das Umweltbundesamt in einer Pressemeldung bekannt. Dabei stützt sich die Behörde unter anderem auf eine Studie, in der Proben aus 13 Trinkwassereinzugsgebieten in Deutschland analysiert…
Die ECHA hat auf ihrer Website den Beschränkungsvorschlag für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) veröffentlicht. Der Vorschlag umfasst rund 10.000 PFAS-Substanzen und ist damit einer der umfangreichsten seit Inkrafttreten der REACH-Verordnung im Jahr 2007. Behörden in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Schweden haben den Vorschlag ausgearbeitet und Mitte Januar…
Die EU plant, das Inverkehrbringen, die Verwendung und den Export von Per- und Polyfluoralkylstoffen (PFAS) in Feuerlöschschäumen zu verbieten. In einem ersten Schritt hat die ECHA nun einen Vorschlag vorgelegt, wie der Einsatz von PFAS beschränkt werden sollte, um künftig Grundwasser und Böden zu schützen. In ihrem Beschränkungsdossier nach Annex…
Dänemark, Deutschland, die Niederlande, Norwegen und Schweden haben nach der ersten PFAS-Konsultation (Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe) im Frühjahr 2020 nun eine zweite Konsultationsperiode eröffnet. Diese bietet den Interessengruppen die Möglichkeit, bereits vorhandene Informationen über PFAS zu bestätigen und/oder neue Informationen – etwa zur Verwendung von PFAS, zu Tonnagen sowie zu möglichen…
Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Abschlussbericht mit dem Titel „Potential SVHC in environment and articles – information collection with the aim to prepare restriction proposals for PFAS“ über Verwendung und Verbreitung von per- und polyfluorierten Substanzen herausgegeben. Der Bericht dient der Vorbereitung von REACH-Beschränkungsvorschlägen. Bereits vor zwei Jahren hatte die…
Im Rahmen einer Studie haben Wissenschaftler der dänischen Umweltbehörde EPA (Danish Environmental Protection Agency) 17 Kosmetika untersucht und in jedem dritten Produkt vergleichsweise hohe Konzentrationen an Perfluoralkyl- und Polyfluoralkyl-Substanzen (PFASs) gemessen. Dabei konnten sie in allen Produkten mindestens eine der Substanzen nachweisen. In sechs der Produkte lagen die Konzentrationen für…